Wo kommen sie nicht vor? Sätze wie: Das haben wir schon immer so gemacht! oder Das geht nicht, weil …!.
Auf solche Aussagen kann man verschieden reagieren: ignorieren, gegen argumentieren oder akzeptieren. Sie ließen sich aber auch einfach reflektieren und auf ihren brauchbaren, aber bereits überholten Gehalt hin untersuchen.
Dazu soll die Heilige Kuh als Metapher dienen. Steht sie zum Beispiel als Symbol auf dem Besprechungstisch, so kann mit einem humorvollen Fingerzeig darauf hingewiesen werden, dass es sich vielleicht um eine alte überholte Regel handelt. Die Heilige Kuh wird dadurch besprechbar und das hoffentlich mit einer ernst-haften Leichtigkeit.
Es geht nicht um das Schlachten der Heiligen Kuh, sondern um das bewusste Umgehen mit den Regeln, für die sie steht. Damit die Reflexion konstruktiv und nicht in einer Sackgasse verläuft, benötigt es einen Rahmen. Oft stecken gute Intentionen, und gelebte Werte in einer Regel. Es gilt, sich aktiv damit auseinanderzusetzen!
Neu in der Version 2.0: Es gibt jetzt eine zusätzliche Figur – ein kleines Kalb. Sollte das Team zum Entschluss kommen, dass es nun eine adaptierte neue Regel geben soll, dann wird das Kalb für diese neue Regel stehen – und vielleicht später wieder zu einer heiligen Kuh werden, die bearbeitet wird…
Das Kartenheft wurde angepasst.
Inhalt:
— Wunderschöne Heilige Kuh aus Holz, lackiert (17 cm x 13 cm)
— Ein Kalb – ebenfalls aus dickem Holz, und etwa halb so groß
— kartenheft mit der Beschreibung der sechs Reflexionsschritte:
Identifizieren – Positionieren – Würdigen – Kreativität – Implementierung
— Zeitskala
— Bewertungsskala
— 90 Symbolkarten
— 20 Bewertungsfiguren in einer stabilen Blechdose
— Große Umverpackung in einer Blechbox (ein Hinweis: Die Blechboxen sind eine gute erste Umhüllung – aber technisch bedingt sind bereits beim Versand erste Dellen nicht absolut zu verhindern.)