Kleine Hebel – Große Wirkung
Von Harald Groß
Kennen Sie Harald Groß, und kennen Sie vielleicht die großartige Serie rund um Munterrichtsmethoden und Munterbrechungen? Und sein unentwegtes Wirken für didaktisch durchdachte Trainings, sowie brillante Inputs zum Lernen und Lehren (und er ist einer der Wenigen, der diese Begriffe unaufhörlich positiv besetzt)?
Hier stellt er eine Methode aus dem großartigen Kartenset „Kleiner Hebel – große Wirkung, 2×22 didaktische Kniffe“ vor.
Entdecke neue Wege für lebendige Seminare: Die Teilnehmer werden es lieben!
„Kennst du das Gefühl, dass deine eigenen Seminare manchmal eintönig wirken?“ Falko, ein begeisterter Teilnehmer von Harald’s Train-the-Trainer-Ausbildung, kannte das nur zu gut.
„Immer dasselbe“, dachte er, „Input, Übung, Auswertung.“
Doch dann zeigte ich Falko eine simple Skizze auf meinem Flipchart – und sein Gesicht erstrahlte. Die Skizze zeigt, wie vielfältig die einzelnen Seminarbausteine gereiht werden können.
Variante 1
Beginne mit deinem Input, lass die Teilnehmenden üben und werte danach die Ergebnisse aus. Das ist die ‚Falko-Variante‘. Perfekt für neue Themen, um den Wissensdurst zu stillen. Fans von Zahlen und Fakten freuen sich. Sie bekommen eine gute Datenbasis, mit der Sie arbeiten können.
Variante 2
Lass die Lernenden mit einer Übung starten, danach teilen die Teilnehmer Ihre Erfahrungen und daraufhin gibst du den passenden Input. Für praktisch veranlagte Trainer und Seminarleiter genau das Richtige.
Variante 3
Variante 3 hingegen punktet, wenn deine Teilnehmenden bereits eine gewisse Erfahrung mitbringen. Sie reflektieren, du ergänzt, es folgt eine Übung. Eine kraftvolle Kombination aus Erfahrung und Input.