Welche Erkenntnisse liefert der aktuelle Stand der Gehirnforschung für das Lernen? Welche didaktischen Prinzipien lassen sich aus der Funktion des Hippokampus ableiten, was aus der Tatsache, dass das Gehirn eine Regelextraktionsmaschine ist? Was steckt hinter der Aussage: Fast alles, was wir gelernt haben, wissen wir nicht, aber wir können es!?
Weitere Schlagwörter sind: Konsistenzregulation, Spiegelneuronen, Vigilanz, Intuition, implizites Wissen, Dopamin-regulation, Angstreaktionsmuster, motivationale Ziele, kreuzmodularer Einfluss, das vorauseilende Gehirn, Myelin-schichten, Konsolidierung.
Aus all diesen Strategien der Informationsverarbeitung im Gehirn lassen sich konkrete didaktische Vorgehensmodelle ableiten. Manche als Bestätigung der bisherigen Praxis, andere wiederum laden zum manchmal radikalen Hinterfragen der bisherigen Lernkonzepte ein.
Die kartenbox fasst die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung bündig zusammen. Auf den Karten ist jeweils eine Verarbeitungsstrategie aus der Perspektive der Didaktik knapp und doch schlüssig erklärt.
Das Themenspektrum reicht von den wichtigsten Verarbeitungsmustern des Gehirns, über die Anatomie, der Wahrnehmung bis hin zu Experimenten mit dem Unbewussten und der Intuition.
Hochwertige, stabile Metallbox mit einzelnen Karten.
Selten so viel gelernt…
Insgesamt sehr schöne und edel gestaltete Karten Eine immense Fülle von tief-greifenden und tief-schürfenden Anregungen. Für jeden etwas: für Theorie- Interessierte reichlich Futter, für Praktiker viele methodische Anregungen, die man sofort durch eigene Ideen ergänzen, anreichern oder verwandeln kann. Man kann es als eigenes kontinuierliches Fortbildungsprogramm nutzen!
Rezension Zamyat M. Klein